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120-Lavendel-Pfefferminzseife

Babassuöl

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Walnussöl

Traubenkernöl

Macadamiaöl

 

Pflege-Öle und Fette/Butter)
Es gibt eine Vielzahl wichtiger Pflegeöle und Fette/Butter, die nicht nur eine spezielle Wirkung auf unsere Haut und unseren Körper haben, sondern auch sehr wichtig für die Eigenschaften der Naturseife haben. Einige wichtige Kennzeichnen von Fetten und Ölen haben wir einmal mit unseren wichtigsten Pflegeöle und Buttern Sie zusammengestellt

Anteil an harten Fetten
der sorgt für ein hartes Stück Seife welches bei der ausgedehnten Berührung mit Wasser nicht gleich aufquillt und aus der Form geht. Je nach Kombination sind ca. 30-65 % dafür erforderlich. Faustregel: je mehr gesättigte Fettsäuren ein Öl enthält, eine desto härtere Seife ergibt es.

Anteil an schaumfördernden Fetten
hier kommen in erster Linie Kokosfett und Palmkernfett in Frage, 10 bis 25 % ist ein guter Mittelwert, aber auch, in abgeschwächter Form, Palmöl und Olivenöl. Letzteres gibt einen sehr kleinporigen Schaum der erst nach längerer Lagerung der Seife kräftiger wird.

Anteil an besonders hautpflegenden Ölen
der liegt bei etwa 5 %, bei speziellen Luxusseifen auch deutlich darüber, je nach gewünschtem Überfettungsgrad. Dieses Öl kommt üblicher Weise erst nach dem Andicken dazu; gut geeignet sind dafür besonders grünes Avocadoöl und Mandelöl, aber es gibt da noch wesentlich mehr Möglichkeiten.

Anteil an "weichen" Basisölen
eine Reihe von preiswerten Ölen die keine hervorstechenden Merkmale beitragen und einfach nur gute Pflanzenseife ergeben z.B. Maiskeimöl oder Sojaöl. Besonders feuchtigkeitsspendend und hautfreundlich sind Rapsöl und Sonnenblumenöl.

Babassuöl
Bei Hautkontakt schmilzt es sofort und erzeugt ein weiches, seidiges Hautgefühl und zieht, vergleichbar Kokosöl, schnell, jedoch nicht tief in die Haut ein. In Emulsionen wirkt es interessanterweise, analog zu Kokosöl, eher viskositätsmindernd. Eine Besonderheit ist der hohe Gehalt an Laurinsäure, die eine antimikrobielle Wirkung besitzt. Oft wird Babassuöl daher nicht nur bei trockener, spröder Haut, sondern auch bei fettiger Haut oder Mischhaut mit entzündlichen Unreinheiten verwendet.

Jojobaöl
Ist eigentlich ein flüssiges Wachs, es wird aus der Nuss eines bis zu 3 m hohen Baumes gewonnen, der in den USA und Mexiko beheimatet ist. Es dringt gut in die Haut ein, da es in der Zusammensetzung dem Hautfett ähnelt. Es ist ausgesprochen verträglich und zieht leicht ein, gehört jedoch zu den Ölen, die sich nur langsam auf der Haut ausbreiten. Jojobaöl wirkt entzündungs- hemmend und eignet sich zur Behandlung von Ekzemen. Das unverseifbare Anteil beträgt 50% und darüber. Außerdem ist es reich an Vitamine A und D.

Sheabutter
Die weiße, feste Sheabutter wird aus den Nüssen des Sheabaumes gewonnen und enthält viele unverseifbare, pflegende Stoffe. Sie wird zum Überfetten feiner Seifen genommen. In Afrika wird eine 100%ige Sheabutterseife hergestellt, die dazu nötige Lauge wird aus der Asche verbrannter Nussschalen sowie Ästen und Blättern des Sheabaumes gewonnen. Sheabutter macht die Seife fest und ist vorteilhaft für trockene, beanspruchte Haut sowie für Babyseifen.

Avocadoöl
Ein vitaminreiches Öl, dass aus den Kernen der Avocadofrucht gewonnen wird. Kombiniert mit Olivenöl gibt es eine besonders feine Seife, die gerne auch für Babys verwendet wird. Avocadoöl wird von der Haut sehr schnell und gut absorbiert. Es gibt der Seife einen feinen und cremigen Schaum.

Sesamöl
Wird in Indien für Hautpflegeprodukte verwendet und eignet sich gut für Seife. Es hat einen hohen Anteil an ungesättigten Fett-säuren. Als Rückfettender Bestand-teil fördert es die Regenerations-fähigkeit der Haut und erhöht deren Widerstandskraft gegen Umwelt-einflüsse. Sesamöl hat einen intensiven Eigengeruch

Weizenkeimöl
Goldgelbes Öl mit typischem Getreidegeruch und hohem Anteil an unverseifbaren Stoffen, es zieht rasch in die Haut ein und ist sehr vitaminreich. Es ist sehr gut geeignet für reife oder strapazierte Haut. Für Shampooseifen kann es in geringen Mengen gut verarbeitet werden, so kommen die pflegenden Substanzen dem Haar zugute.

Haselnussöl
Hautpflegend, astringierend, gut für fette sowie empfindliche Haut. Es hat eine ähnliche Zusammensetzung wie Olivenöl. Die Haselnuss gehört zur Familie der Birkengewächse und wird schon seit der Jungsteinzeit von den Menschen geschätzt

Kakaobutter
Macht die Seife hart und schützt die Haut. Sie wird gerne zum Verfeinern der Seifen genommen, ist aber auch vorzüglich als Basisöl in luxuriöseren Seifen. Kakaobutterseifen vermitteln ein angenehmes Hautgefühl.

Mandelöl
Es wirkt pflegend und schützend und ist besonders für trockene Haut geeignet, die zu Rissen, Ekzemen und Schuppen neigt. Es enthält Vitamin A, B und E und ist reich an Mineralstoffen. Die Haut wird durch die Anwendung von Mandelöl weich und zart.

Walnussöl
Ein bräunliches aromatisches Öl. In der Seife wird es ausschließlich zum Überfetten verwendet und wirkt gut gegen Hautirritationen. Es gilt reich an B- Vitaminen; in Ölen finden sich jedoch durch den geringen Restwassergehalt, der bei qualitativ guten Ölen lediglich
bei 0,1-0,4 % liegt. 

Traubenkernöl
Das leichte Öl mit einem hohen Anteil an essentiellen Fettsäuren zieht rasch ein, ohne einen Film zu hinterlassen. Es ist gut für fette und/oder unreine Haut. Traubenkernöl gibt milde und für empfindliche Haut gut geeignete Seife. Es ist auch wunderbar für Shampooseife geeignet.

Macadamiaöl
Ein helles, dünnflüssiges Öl ohne ausgeprägten Eigengeruch. In der Kosmetik wird es gerne bei empfindlicher und trockener Haut eingesetzt. Es wirkt regenerierend und straffend, in der Seifenherstellung wird es gerne für besonders hochwertige Gesichts- oder Luxusseifen verwendet.